Digital Think Tank (DTT)

Science Tank

Herzlich Willkommen in unser Rubrik „Science Tank“. In diesem Bereich der Webpräsenz beschäftigen wir uns interdisziplinär mit relevanten Entdeckung aus der Welt der Wissenschaften (Physik, Mathematik, Informatik, Medizin u.v.m). Dabei publizieren wir wichtige Errungenschaften aus der Welt mit einem besonderen Focus auf die wissenschaftliche Umgebung in Göttingen. Viel Spaß und bleiben Sie neugierig.     

Nachtrag zu Medizin 4.0 made in Göttingen: Silent Ht Solutions GmbH

Nach der Veröffentlichungen unseres Artikels (Medizin 4.0 auf dem Vormarsch), bekamen wir viele Anfragen zum o.g. Thema. Herr PD Dr. Friedrich hat uns ein Video zu Verfügung gestellt, welches wir gerne präsentieren würden. In diesem Pitch-Video erklärt der Geschäftsführer von Silent Ht Solutions GmbH die Technik und das gesamte Konzept dahinter. Für weitere Informationen besuchen Sie das Unternehmen hier (http://silent-ht-solutions.com/) Viel Spaß damit!    

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Als ob es keine Atmosphäre gäbe. Neue Technologie wird es ermöglichen, Albert Einstein zu überprüfen und mit Satelliten zu kommunizieren

Wissenschaftler des Internationalen Zentrums für Radioastronomieforschung (ICRAR) und der University of Western Australia (UWA) haben in Zusammenarbeit mit Spezialisten des französischen Nationalen Zentrums für Weltraumforschung (CNES) und des Labors Systèmes de Référence Temps-Espace an der Pariser Sternwarte einen Weltrekord für die stabilste Übertragung von Laserlicht durch die Atmosphäre aufgestellt.
Sie verwendeten innovative australische Lösungen zur Phasenstabilisierung in Kombination mit fortschrittlichen optischen Terminals. Dieser sendete Laserlicht, das nicht durch die Anwesenheit der Atmosphäre gestört wird. "Wir sind in der Lage, Turbulenzen in 3D zu korrigieren, also links-rechts, oben-unten und vor allem entlang des Strahlengangs.

Bild Quelle: https://www.icrar.org

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Wie groß können Schwarze Löcher sein? Wissenschaftler vermuten die Existenz galaxiengroßer Schwarzer Löcher

Die massivsten werden in den Zentren großer Galaxien beobachtet. Sie erreichen Massen von zig-Milliarden der Masse unserer Sonne. Aber eine neue Studie legt nahe, dass viel größere schwarze Löcher existieren könnten.In der neuen Studie wollten die Forscher der Queen Mary University London Schwarze Löcher besser verstehen und ihnen Grenzen setzen, wie groß sie sein könnten. In der Arbeit, die in der Zeitschrift Monthly Notices of the Royal Astronomical Society erschien, schlugen die Wissenschaftler eine neue Klasse von Schwarzen Löchern vor - stupendously large black holes (SLABs).

SLAB

Die Forscher wiesen zunächst darauf hin, dass es keinen Beweis für die Existenz von Schwarzen Löchern gibt, die massereicher sind als die, die wir in den Zentren der massereichsten Galaxien beobachten. - Wir wissen bereits, dass Schwarze Löcher über einen weiten Bereich von Massen existieren, wobei sich ein supermassives Schwarzes Loch von vier Millionen Sonnenmassen im Zentrum unserer Galaxie befindet", erklärt der Astronom Bernard Carr von der Queen Mary University London. - Obwohl es derzeit keine Beweise für die Existenz von SLABs gibt, ist es denkbar, dass sie existieren und sich außerhalb von Galaxien, im intergalaktischen Raum, befinden könnten, was interessante Auswirkungen auf die Beobachtung hat, fügte er hinzu.

Bild Quelle: Pixabay

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Eine Batterie, die in fünf Minuten auf volle Kapazität geladen wird

Erstmals ist es gelungen, Batterien industriell zu fertigen, die in nur fünf Minuten vollständig geladen werden können. Der neuartige Lithium-Ionen-Akku wurde von der israelischen Firma StoreDot entwickelt und von Eve Energy in China auf Standard-Produktionslinien hergestellt.

In der Batterie ersetzte StoreDot den Graphit durch Festkörper-Nanopartikel, in die die Ionen schneller und leichter eindringen. Die Struktur dieser Nanopartikel basiert auf Germanium, das wasserlöslich und leicht zu verarbeiten ist. Letztendlich plant StoreDot, Silizium zu verwenden, das viel billiger ist. Das Unternehmen rechnet damit, noch in diesem Jahr Prototypen daraus herzustellen und behauptet, dass die Kosten identisch mit denen bestehender Li-Ionen-Batterien sein werden.

Bild Quelle: Pixabay

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Facebook KI beschleunigt MRT-Untersuchungen

Die Bildrekonstruktion durch künstliche Intelligenz (KI) verkürzt die Zeit von Magnetresonanztomographie-Untersuchungen (MRT) erheblich.

https://healthcare-in-europe.com/

Die erste klinische Studie, die KI-beschleunigte Knie-MRT-Scans mit konventionellen Scans vergleicht, zeigt, dass die KI-Scans nicht nur diagnostisch mit den konventionellen austauschbar sind, sondern auch qualitativ hochwertigere Bilder liefern. Die Ergebnisse dieser Austauschbarkeitsstudie sind ein wichtiger Meilenstein in einer gemeinsamen Initiative, die 2018 von NYU Langone Health of New York City und der Facebook Artificial Intelligence Research (FAIR) Gruppe ins Leben gerufen wurde, um den MRT-Scanprozess zu beschleunigen.
Die Forschung wurde im American Journal of Roentgenology veröffentlicht.

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Star Trek Heute: Wissenschaftler stellen gelähmte Mäuse wieder auf die Beine

Rückenmarksverletzungen führen in der Regel zu bleibenden Behinderungen wie z. B. Querschnittslähmung. Forschungen an der Ruhr-Universität Bochum geben Hoffnung, dies zu ändern. Dort gelang es Forschern, gelähmte Mäuse wieder auf die Beine zu bringen. Als Schlüssel in der angewandten Therapie erwies sich das Protein Hyper-Interleukin-6, das die Nervenzellen zur Regeneration anregt. Auch die Art und Weise, wie es an die Tiere abgegeben wurde, war wichtig. Die durch die Schädigung des Rückenmarks verursachte Lähmung ist irreversibel. Zumindest war es bisher so, doch dank eines neuen Therapieansatzes ist es Wissenschaftlern der Ruhr-Universität Bochum unter der Leitung von Professor Dietmar Fischer gelungen, gelähmte Mäuse wieder zum Laufen zu bringen.

Eine Beschreibung der Forschung erschien in der Zeitschrift Nature Communications.


Referenz zu Star Trek Episode: The Next Generation: Staffel 5 / Folge 116 - Die Operation / Ethics

"Indes berichtet Dr. Russel, dass sie einen genetronischen Generator erfunden hat, mit dem man komplette Organe replizieren kann. In Simulationen war ihre Erfolgsquote recht hoch. Dr. Crusher will auf keinen Fall zulassen, dass Russel an Worf den ersten Versuch dieser Technik bei einem echten Patienten durchführt, da ihr die Erfolgsaussichten viel zu niedrig scheinen."


Bild Quelle: Pixabay

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Star Trek Heute: Hologramme sichtbar, berührbar und potenziell hörbar

Forscher der University of Sussex haben animierte 3D-Hologramme erstellt, die nicht nur aus jedem Winkel betrachtet, sondern auch berührt werden können. Die von den Briten entwickelte Technik unterscheidet sich von bisher verwendeten holografischen Lösungen dadurch, dass sie statt Laser Ultraschall verwendet und die Objekte aus Miniatur-Polystyrolkugeln geformt werden.


Referenz zu Star Trek Episode: Allgemein /Holodeck

Auf dem Mars wurde die Existenz einer Chandler-Freischwingung entdeckt. Dies wird uns erlauben, die Erde besser zu verstehen

Der Mars ist nach der Erde der zweite Planet, auf dem die Chandler-Schwingung gefunden und gemessen wurde. Dies wurde von einem Team des Jet Propulsion Laboratory, des California Institute of Technology und des Belgian Royal Observatory durchgeführt.Die Chandler-Freischwingung ist die Abweichung der Rotationsachse der Erde relativ zur starren Erdkruste. Im Falle der Erde beträgt die Periode der Chandler-Schwingung etwa 433 Tage, während der sich die Rotationsachse der Erde am Nordpol in einem unregelmäßigen Kreis mit einem Durchmesser von etwa 8-10 Metern bewegt. Die Existenz eines solchen Effekts wurde bereits 1765 von Euler vorhergesagt, und Ende des 19. Jahrhunderts wurde seine Existenz vom Astronomen Seth Carlo Chandler bestätigt. Die freie Schwingung nach Chandler ist ein Beispiel für eine Bewegung, die ein frei rotierender Körper, der keine Kugel ist, erfährt.

Bild Quelle: Pixabay

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Berkeley Lab Physiker glauben, Beweise für die Existenz von Axionen gefunden zu haben

Theoretische Physiker am Lawrence Berkeley National Laboratory (LBNL) glauben, Beweise für die Existenz von Axionen gefunden zu haben, den theoretischen Teilchen, aus denen die dunkle Materie besteht. Ihrer Ansicht nach könnten Axionen die Quelle der hochenergetischen Röntgenstrahlung sein, die eine bestimmte Gruppe von Neutronensternen umgibt.

Die Existenz von Axionen wird bereits seit den 1970er Jahren postuliert. Sie sollen, so die Hypothese, im Inneren von Sternen entstehen und sich unter dem Einfluss eines Magnetfeldes in Photonen verwandeln. Sie sollen auch die dunkle Materie erzeugen, die 85% der Masse des Universums ausmacht und deren Existenz noch nicht direkt bewiesen ist. Wir können nur seinen gravitativen Einfluss auf gewöhnliche Materie sehen.

https://newscenter.lbl.gov/

Bild Quelle: Pixabay

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Capsaicin steigert die Leistung von Perowskit-Solarzellen

Forscher aus China und Schweden haben herausgefunden, dass eine Prise Capsaicin, eine chemische Verbindung, die Chilischoten Würze verleiht, verwendet werden kann, um stabilere und effizientere Perowskit-Solarzellen herzustellen.
Die Forscher bestätigten, dass die Zugabe von Capsaicin zu Perowskit-Methylammonium-Bleitriiodid (MAPbI3) während des Herstellungsprozesses zu einer Erhöhung der Anzahl der leitenden Elektronen auf der Oberfläche des Halbleiters führte. Mit anderen Worten: Capsaicin machte die effizientesten polykristallinen Solarzellen beim Transport von elektrischer Ladung.
Die Forschung wurde am 13. Januar in der Zeitschrift Joule veröffentlicht.

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Erste direkte Beobachtung, wie Zellen auf ein Magnetfeld reagieren

Wissenschaftler in Japan haben zum ersten Mal beobachtet, wie lebende Zellen auf Magnetfelder reagieren. Ihre Forschung könnte sich als entscheidend erweisen, um zu verstehen, wie Tiere, von Vögeln bis hin zu Schmetterlingen, mithilfe des Erdmagnetfeldes navigieren. Möglicherweise lassen sich auch Erkenntnisse darüber gewinnen, ob schwache elektromagnetische Felder unsere Gesundheit beeinflussen können.

Viele Tierarten haben die Fähigkeit zur Magnetorezeption, also zur Wahrnehmung des Erdmagnetfeldes. Sie nutzen sie, um auf dem Planeten zu navigieren, insbesondere bei Fernwanderungen. Die Mechanismen, die hinter dem magnetischen "sechsten Sinn" stehen, sind jedoch nur unzureichend verstanden. Einen Schritt zum besseren Verständnis der Magnetrezeption haben japanische Wissenschaftler der Universität Tokio gemacht. In ihrem Labor haben sie beobachtet, wie lebende, nicht gentechnisch veränderte Zellen auf Magnetfelder reagieren. Die Ergebnisse wurden in der Zeitschrift Proceedings of the National Academy of Sciences veröffentlicht. Die Arbeit der Forscher kann uns helfen zu verstehen, wie Tiere Magnetfelder zur Navigation nutzen und ob solche Felder die menschliche Gesundheit beeinflussen können.

Bild Quelle: www.u-tokyo.ac.jp/content/400152121.jpg

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